Wie entsteht Pollen

Wie entsteht Pollen

Pollen sind die Sporen der männlichen Geschlechtsorgane von Pflanzen. Er besteht aus Pollenkörnern, die die Geschlechtszellen der Pflanzen darstellen und auf den Staubblättern in den Pollensäcken der Mutterpflanzenzellen entstehen. Für den Menschen ist Pollen ein häufiger Allergen. Bienen nutzen Pollen als Hauptquelle für Proteine. Sie speichern ihn in die Wabenzellen, wo ihn die Stockbienen festdrücken. Er dient dazu, die Larven zu füttern und auch der Ernährung der erwachsenen Bienen.

Verarbeitung

Es werden zwei Grundtypen von Pollen verarbeitet: Höschenpollen und Wabenpollen. Höschenpollen wird gewonnen, indem eine Platte mit Öffnungen von 4,8 mm Größe am Flugloch angebracht wird, durch die die Bienen nur knapp hindurchpassen. Beim Durchschlüpfen verlieren sie die Pollenhöschen an ihren Beinen, die von Imkern gesammelt werden. Diese Platten (Pollensammler) werden für höchstens 2 - 4 Tage in ein Bienenvolk eingesetzt, um die Bienen nicht einem Mangel an Proteinen auszusetzen. Eine längere Verwendung dieser Platten ist nicht möglich, da sich die Bienen nach einigen Tagen anpassen und lernen, den Pollen durch diese Hindernisse zu transportieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Pollen direkt aus den Waben zu gewinnen. Dabei wird ein spezieller Ausstecher verwendet, mit dem der Pollen direkt aus den Waben gestochen wird.

Verwendung

Da Pollen eine Vielzahl von nützlichen Stoffen enthält, wird er häufig als Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Manchmal findet er auch in der Volksmedizin Anwendung. Es werden auch Möglichkeiten zur Verwendung von Pollen bei der Behandlung von Allergien oder Prostataproblemen untersucht.

• In der Medizin wird er zur Behandlung von Allergien verwendet.

• Als Nahrungsergänzungsmittel aufgrund seines hohen Gehalts an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

Zusammensetzung

Die Zusammensetzung des Pollens hängt von den Pflanzenarten ab, die sich in der Umgebung des Bienenvolks befinden. Pollen enthält viele Vitamine, Mineralien und Spurenelemente.