Bienenkrankheiten
Varroose
Die Varroose ist die die Bienenkrankheit, die von der Milbe Verroa destructor
verursacht ist. Das Weibchen ist 1,2 mm lang, hat die ovale Form und braune
Färbung. Verroa destructor hat 4 Paar Beine mit dem Saugapparat. Die Milben
übertragen die Bienen auf eigenem Körper, aber zu der Übertragung kann es zum
Beispiel auch mit dem Rähmchen kommen. Sie verbreiten sich durch den Flug auf
dem Körper der Biene in einen fremden Bienenstock. Die Bienen fliegen in den
fremden Bienenstock vor allem aufgrund der Ausräumung der Vorräte von einem
weichen Bienenvolk. Die Milben können aber auch von den Drohnen verbreitet
werden, die aus einem Bienenstock in einen anderen fliegen und die Bienen
verhindern das nicht und lassen sie in den Bienenstock ein.
Der Lebenszyklus von Verroa destructor. Zuerst lässt sich das befruchtete
Weibchen zusammen mit der Larve in der Drohnenzelle verdeckeln. Die Drohnenzelle
wählt das Weibchen darum, dass die Drohnenentwicklung längstens von allen dauert.
Nach der Verdeckelung legt sie die Eier, aus einem Ei wird ein Männchen und
einige Weibchen geboren, sie werden sich in der Zelle paaren und das Männchen
eingeht. Die Milben saugen aus den Bienenpuppen und aus den Imagines die
Hämolymphe, also Blutlymphe, die den Bienen im Körper fließt. Die Bienen
kriechen dann mit verschiedenem Typ der Beschädigung aus, oder sogar tot.
Die Varroose richtet zurzeit die größten Schäden auf den Bienenvölker an. Verroa
destructor hat ursprünglich nur auf der Östlichen Honigbiene schmarotzt. Man hat
es aber auch in Europa eingeschleppt und so hat es auch in die westliche
Honigbiene zugesetzt. Verroa destructor übertragt auch andere Krankheiten auf
den Bienen.
Der Kampf gegen die Varroose verläuft das ganze Jahr. Wir sollen wissen, in
welcher Maße die Milbe Verroa in den Bienenvölker vorkommt, und aufgrund dessen
wir die geben wir die Heilmittel ein. Für das genaue Verfahren, wie man das
Bienenvolk behandeln soll und wie man die Heilmittel gewinnen soll, kontaktieren
Sie den lokalen Verband der Bienenzüchter.
Faulbrut
Die Faulbrut ist eine bakterielle Erkrankung, die von der Bakterie Paenibacillus larvae verursacht ist, die im Darm der Larve lebt. Die Larven eingehen und das ganze Bienenvolk wird zahlenmäßig schwächer. Die Bakterien verbreiten sich durch die Sporen, die sich auf dem Bienenwerk als Löcher auf den Deckeln zeigen, darunter die zersetzte Puppe ist. Diese Sporen können sich jedoch auch aus den Hilfsmitteln und aus dem Werkzeug verbreiten, die in den Kontakt mit dem Standort gekommen sind, der mit der Faulbrut angesteckt wurde. Eine effektive Behandlung gibt es noch nicht und darum muss man die betroffenen Bienenvölker und alles, was infiziert sein kann, liquidieren und 5 km als Schutzzone vom Ort des Vorkommens der Ansteckung erklären. Hier darf man mit den Bienenvölkern nicht herumziehen und auch keineswegs bewegen.
Bienenparalyse
Die Bienenparalyse ist eine Virusansteckung, die sich zum Beispiel durch eine Säckchenfrucht, verkümmerte Bienenflügel, schwarz werdenden Weiselzellen usw. zeigt. Auf der Übertragung der Virose nimmt vor allem die Milbe Varroa destructor teil. Die deutsche Bezeichnung für diese Ansteckung ist Bienenparalyse.
Bienennosematose
Die Nosematose der Bienen ist eine Pilzerkrankung des Verdauungstrakts der reifen Bienen. Diese Krankheit verursacht die Pilz, die sich im Magen der Biene vermehrt. Die Erkrankung entsteht als der Folge, dass die Bienen nicht können die Nahrung während des Winters ausreichend zu verdauen. Meistens entsteht es wegen der Beibehaltung des Honigtaus im Bienenstock. Wenn die Bienen beginnen im Bienenstock zu koten, beginnt sich darin die Pilz vermehren. Die Behandlung realisiert man durch die Installation der Abdampfplatte mit der Ameisensäure.
Verkalkung der Bienenfrucht
Die Verkalkung der Bienenfrucht ist eine Pilzerkrankung, wo sich die Bienenlarven aus der Nahrung infizieren. Die Krankheit bricht dann in ihren Därmen aus. Die Pilz Ascosphaera apis verbraucht die gesamte Nahrung, die die Larve bekommt, und schließlich wird es sie völlig aushungert. Dann wachst die Pilze durch und frisst den ganzen Körper, der „verkalkt“. Die Farbe der Mumien ist meistens weiß oder in verschiedenen Farbtönen des Grauen. De Sporen überleben bis zu 15 Jahren. Die Erkrankung kann man mit den Abdampfplatten mit der Ameisensäure behandeln, man kann dem durch den häufigen Wechsel des Bienenwerks so vorbeugen, dass es dort keine alten schwarzen Waben bleiben, die die Erkrankung übertragen können.
Bienenschädlinge
Die Große Wachsmotte und die Kleine Wachsmotte sind schädliche Motten, die sich mit dem Wachs ernähren. Das Wachs fressen die Raupen, sie fressen nur das Bienenwerk, also die Zellen. Das geschmolzene Wachs fressen sie nicht. Im Bienenstock liquidieren die Bienen diese Schädlinge, das Problem tritt aber in den Lagern der Wachswaben auf. Die Wachsmotte mag keinen Luftzug, darum ist es geeignet die Waben im Luftzug zu lagern. Eine weitere Verteidigung gegen die Wachsmotte ist die Lagerung der Waben in den Räumen mit der Temperatur, die niedriger als 10 °C ist. Unter dieser Temperatur entwickelt sich die Wachsmotte nicht mehr. Die beste Weise aber ist die Schwefelung der Waben. Die Schwefelung verläuft außer dem Bienenstock.
Vögel, Langschwanzmäuse, Spitzmäuse, andere Saugtiere
Insektenfressende Vögel schaden meistens auf den
Bienenstöcken, sie hacken darin nämlich Löcher und verderben den Kern des ganzen
Bienenstocks. Auch bei wiederholten Reparaturen der Bienenstöcke lassen sie es
nicht in Frieden und entwerten immer die Bienenstöcke. Die Langschwanzmäuse und
die Spitzmäuse suchen vor allem im Winter im Bienenstock die Behausung. Die
Bienen sind im Winterbüschel, das nur in einem Teil des Bienenstocks ist. Darum
können sie die Eindringlinge raus nicht vertreiben. Diese Schädlinge bauen aber
in der Anstrengung die Behausung zu schaffen ihre Nester auch aus den Waben und
können erhebliche Schäden auf dem Bienenstock verursachen. Die Spitzmäuse sind
zum Unterschied von den Mäusen insektenfressend, darum können sie Schaden auch
auf den Bienen verursachen. Für die Verteidigung dagegen gibt man im Herbst auf
das Flugloch ein Gitter, das den Eintritt diesen Schädlingen in den Bienenstock
verhindert.